Volle drei Tage für die Erkundung eines kleinen Fleckchens Erde im Teutoburger Wald!? Ja, diese Zeit sollte man sich schon nehmen, denn die Stunden vergehen an diesem Ort wie im Fluge!
Schon lange hatte ich mich auf die Reise im September gefreut: Ich hatte beim Reisebüro Kopp&Spangler gebucht. Aus vorigen Reisen wusste ich, dass hier nicht nur die Auswahl der Ziele besonders ist, sondern auch die Betreuung durch die beiden Unternehmerinnen Conni und Ute ist 1A. Zu einem ganz besonderen Erlebnis werden diese Exkursionen auch durch die klugen, wissenden und profunden Führungen von Christopher Weidner. Als Astrologe, Buchautor, Kraftortexperte und Gründer der Stadtspürer München ist der gefragte Referent über alle Geheimnisse nicht nur rund um diesen Ort bestens informiert.
Die Natur hier hat eine ganz eigene Magie: Noch nie zuvor habe ich 'tanzende Eichen' gesehen. Auch führt eine Art 'Birken-Prozession' über den Hügel hin zu den Externsteinen, was dem kurzen Fußweg eine zugleich ernste aber auch heitere Atmosphäre verleiht. Es gibt hier auffällig viele Ilexe, die jetzt schon mit ihren roten Beeren locken, und, apropos rote Beeren: Vor dem unteren Teil der Externsteine gedeiht ein prächtiger Weißdorn. Ist es ein Zufall, dass gerade hier, vor dem 'Felsengrab' dieser Strauch, der von unseren Ahnen als Wohnort der Feen erkannt wurde, so gut wächst?
An einigen nicht so oft begangenen Stellen der 'kleinen Externsteinen' finden wir immer wieder Andachtsorte, wo unter anderem Pflanzen wie Holunderbüsche mit Bändern und kleinen Votivgaben geschmückt werden. Führen hier moderne Schamanen ihre Rituale aus?
Sehr beeindruckend war auch der Gang über den 'Hellweg', an welchem wir eine unglaubliche Fülle von Tollkirschen vorfanden. Warum fühlt sich dieses Nachtschattengewächs hier so wohl?
Am dritten Tag sind wir noch vor der Morgendämmerung aufgebrochen, um den Vollmond zur 'blauen Stunde' und den Sonnenaufgang auf den Felsen zu erleben. Ein unvergesslicher Morgen für uns alle. Die Ruhe, unterbrochen von den Rufen der Nachtvögel, das kalte Licht des Mondes und der Himmel, den die aufgehende Sonne in verschiedenste Farbtöne tauchte, machte uns alle ganz andächtig und raubte uns den Atem.
Unsere Wege führten durch manch magische von Bäumen geformte Tore, Kraftorte und wundersame Plätze. Auch wenn Bilder nur einen kleinen Eindruck vermitteln können, möchte ich sie mit Euch teilen. Vielleicht inspirieren sie Euch auch zu einem Ausflug zu diesem faszinierenden Ort.
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